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Liebe kennt keine Altersgrenze

 

 

Wenn die Kinder aus dem Haus sind und der Beruf keinen Vorrang mehr hat, ändert sich für viele Paare nicht nur das Alltagsleben, sondern vor allem auch ihre Partnerschaft. Man hat plötzlich mehr gemeinsame Zeit und sieht seine Beziehung zum Anderen womöglich in einem neuen Licht.

 

Viele ältere Paare streiten sich häufiger, weil sie sich nicht mehr so stark um die Partnerschaft bemühen.

 

Das Schlimmste für eine Beziehung, ob jung oder alt, ist es nebeneinanderher zu leben. Es ist wichtig, mit- und zueinander zu leben, auf den Anderen einzugehen, sich für ihn oder sie zu interessieren und vor allem zu kommunizieren.

 

So banal es klingt – Gespräche stärken die Liebe. Hierbei ist es wichtig, nicht nur über den Haushalt oder Organisatorisches zu sprechen, sondern hin und wieder auch über etwas anderes als den Alltag. Gedankenaustausch kann Berge versetzen – gerade im Miteinander älterer Partner.

 

Bauchkribbeln, Herzrasen, Wangenrot – Begriffe und Gefühle, die man aus der Jugendzeit kennt. Klar, im fortgeschrittenen Alter sind die Liebesbeziehungen nicht mehr in dem Maße von jugendlicher Euphorie und deren Begleiterscheinungen geprägt, wie es vor Jahrzehnten einmal war. Man kann nach jahrelanger Partnerschaft nicht mehr in dem gleichen Hochgefühl bleiben, welches man noch am ersten Tag fühlte. Dieses wäre erstens unrealistisch und zweitens doch auch viel zu anstrengend für Körper und Seele.

 

Eine gewisse Routine und damit einhergehende Sicherheit ist nichts Schlechtes und gehört einfach dazu. Problematisch wird es allerdings, wenn diese Routine zu einem negativen Trott wird, welcher die Partnerschaft schädigt. Der Alltag ist, gerade in langjährigen Beziehungen oder Ehen, oft nach gewissen wiederkehrenden Strukturen geordnet. Frühstück, Spazierengehen, Mittagessen, Mittagsschlaf, Kaffeetrinken, Tatort. Die Partnerschaft kann unter einem Überschuss an wiederkehrender Gleichheit leiden. Doch was tun? Wichtig ist es auszubrechen, ab und an etwas Veränderung in den Alltag einzubringen. Schon Kleinigkeiten genügen: Spontan zu Verwandten oder Freunden aufbrechen, das Abendbrot gegen einen Gang zum Italiener eintauschen, ein Tages- oder Wochenendausflug – es gibt unzählige Möglichkeiten die gemeinsame Zeit interessant zu gestalten. Die Liebe braucht schließlich neben der Zweisamkeit auch ein lebendiges Drittes. Die Schlagwörter hier heißen Aktivität, Motivation und Spontanität!

 

Und wie sieht es aus mit Sex? Sex im fortgeschrittenen Alter ist mittlerweile kein Tabuthema mehr. Vielen Senioren ist Erotik nach wie vor wichtig, weswegen Sex ein Thema ist, welches nicht totgeschwiegen werden sollte. Auch wenn körperlich nicht mehr alles so funktioniert, wie noch in jungen Jahren – es geht, gerade im Alter, im Bett nicht mehr um Leistungsfähigkeit, sondern besonders um Zärtlichkeit und Intimität.

Laut Umfragen wird Sex im Alter von vielen Senioren sogar als erfüllender und intensiver wahrgenommen, als in jungen Jahren.

 

Ob nun die Liebe neu entdeckt oder eine alte Partnerschaft aufgefrischt wird – die Liebe kennt keine Altersgrenze. Für ältere Paare ändert sich zwar vieles, aber gleichzeitig gibt es auch die Chance, die Beziehung neu und frei zu gestalten.

 

Bildquelle: pixelio.de

 

 

 

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